Variablen setzten Beginn
Lösungsansätze für eine gerechte Alterssicherung – Fachtagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem DGB Köln-Bonn und der RLS NRW am 13.01.2017 in Köln
Rund ein Jahrzehnt nach den rot-grünen Rentenreformen fällt die Bilanz ernüchternd aus. Um Beiträge zu stabilisieren und Rentenkassen wie Arbeitgeber zu entlasten, wurde die gesetzliche Rente ausgehöhlt. Das Leistungsniveau sinkt kontinuierlich, ein Eintrittsalter von 67 Jahren werden die wenigsten Beschäftigten erreichen. Der Ausbau der privaten Eigenvorsorge kann dies kaum auffangen und verlagert die Risiken zu den Einzelnen. Angst vor Altersarmut und Sorge um den Lebensstandard treiben immer mehr Menschen um. Besonders betroffen sind Teilzeitbeschäftigte, Alleinerziehende, Leiharbeiter_innen, Erwerbslose und Beschäftigte mit niedrigem Einkommen, darunter insbesondere Migrant_innen und Frauen.
In Zeiten prekärer Beschäftigung und unsicherer Finanzmärkte steht die Zukunftsfähigkeit des Drei-Säulen-Modells in Frage und die Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung neu auf der Agenda. Wie sieht die gerechte Rente der Zukunft aus? Was heißt Solidarität in einer alternden Gesellschaft? Was sind Modelle der Finanzierung?
Auf der Fachtagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung wurden unterschiedliche Problemanalysen und Lösungswege vorgestellt und in der Breite der fachpolitischen Akteure, mit Vertreter_innen aus Gewerkschaften und Sozialverbänden, Wissenschaft und Politik, diskutiert.
Lösungsansätze für eine gerechte Alterssicherung - Fachtagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem DGB Köln-Bonn und der RLS NRW am 13.01.2017 in Köln
Rund ein Jahrzehnt nach den rot-grünen Rentenreformen fällt die Bilanz ernüchternd aus. Um Beiträge zu stabilisieren und Rentenkassen wie Arbeitgeber zu entlasten, wurde die gesetzliche Rente ausgehöhlt. Das Leistungsniveau sinkt kontinuierlich, ein Eintrittsalter von 67 Jahren werden die wenigsten Beschäftigten erreichen. Der Ausbau der privaten Eigenvorsorge kann dies kaum auffangen und verlagert die Risiken zu den Einzelnen. Angst vor Altersarmut und Sorge um den Lebensstandard treiben immer mehr Menschen um. Besonders betroffen sind Teilzeitbeschäftigte, Alleinerziehende, Leiharbeiter_innen, Erwerbslose und Beschäftigte mit niedrigem Einkommen, darunter insbesondere Migrant_innen und Frauen.
In Zeiten prekärer Beschäftigung und unsicherer Finanzmärkte steht die Zukunftsfähigkeit des Drei-Säulen-Modells in Frage und die Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung neu auf der Agenda. Wie sieht die gerechte Rente der Zukunft aus? Was heißt Solidarität in einer alternden Gesellschaft? Was sind Modelle der Finanzierung?
Auf der Fachtagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung wurden unterschiedliche Problemanalysen und Lösungswege vorgestellt und in der Breite der fachpolitischen Akteure, mit Vertreter_innen aus Gewerkschaften und Sozialverbänden, Wissenschaft und Politik, diskutiert.