Berlin-Köln-Wuppertal am 1. Mai: „Wir sind viele – wir sind eins“


Variablen setzten Beginn

„Wir sind viele. Wir sind eins.“ lautet das Motto des DGB am 1. Mai 2017. Bundesweit riefen die Gewerkschaften zu Kundgebungen zum Tag der Arbeit auf. Gefordert wurden – wen überrascht das – bessere Arbeit, höhere Löhne, weniger Leiharbeit und eine gute Rente. Wie die Werktätigen ihre Belastungen bei digitaler Arbeit sehen, die künftig noch zunehmen wird, hat der DGB jetzt in einer Publikation veröffentlicht.

In Köln gab es leichte Anspannung, als Hannelore Kraft (SPD) an diesem Tag der Werktätigen mit ihrer Rede Wahlkampf machen durfte und einige dies zum Anlass nahmen, sie zu Beginn mit Schalmeien und „Völker, hört die Signale. Auf zum letzten Gefecht“ zu stören und mit einem Riesenplakat die Aufhebung des KPD-Verbots zu fordern. Das war nicht gewünscht, Polizisten registrierten dies mit ergrimmter Miene und einsatzbereit. In Wuppertal wurden einige Autonome von der Polizei festgesetzt, weil sie gegen Wohnungsleerstand protestiert hatten. Das darf man in Deutschland nicht.

In Zeiten verschärfter schwarz-roter Überwachungs- und Sicherheitsgesetze im Lande dürfte gelebte Demokratie nicht einfacher werden. Auch in Berlin das Übliche, worüber die deutschen Qualitätsmedien immer wieder gern berichten: Krawalle und Straßenfeste. Im Großen und Ganzen scheint an diesem 1. Mai die Welt für viele ganz in Ordnung zu sein und die Konsequenzen von Digital 4.0 und Arbeit 4.0 weit weg. Inhaltliches zum Tag der Arbeit weiter unten.

Generell wird der 1. Mai auch immer für allerlei politische Offenbarungen jeglicher Richtung benutzt. In diesem Jahr – dem „Luther“-Jahr – soll zur Diskussion auf die „95 polemische Thesen gegen die herrschende Ordnung“ von Klaus Blessing verwiesen werden. Nach Angaben des DGB waren 360.000 Menschen – trotz des schlechten Wetters – auf der Straße. (Hans-Dieter Hey)    

Begrüßungsrede von Andreas Kossiski, DGB-Vorsitzender Region Köln-Bonn

Rede von Adreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW

Der Kabarettist Wilfried Schmickler, der die Dinge wie immer auf den Punkt bringt:

 

"Wir sind viele. Wir sind eins." lautet das Motto des DGB am 1. Mai 2017. Bundesweit riefen die Gewerkschaften zu Kundgebungen zum Tag der Arbeit auf. Gefordert wurden - wen überrascht das - bessere Arbeit, höhere Löhne, weniger Leiharbeit und eine gute Rente. Wie die Werktätigen ihre Belastungen bei digitaler Arbeit sehen, die künftig noch zunehmen wird, hat der DGB jetzt in einer Publikation veröffentlicht.

In Köln gab es leichte Anspannung, als Hannelore Kraft (SPD) an diesem Tag der Werktätigen mit ihrer Rede Wahlkampf machen durfte und einige dies zum Anlass nahmen, sie zu Beginn mit Schalmeien und "Völker, hört die Signale. Auf zum letzten Gefecht" zu stören und mit einem Riesenplakat die Aufhebung des KPD-Verbots zu fordern. Das war nicht gewünscht, Polizisten registrierten dies mit ergrimmter Miene und einsatzbereit. In Wuppertal wurden einige Autonome von der Polizei festgesetzt, weil sie gegen Wohnungsleerstand protestiert hatten. Das darf man in Deutschland nicht.

In Zeiten verschärfter schwarz-roter Überwachungs- und Sicherheitsgesetze im Lande dürfte gelebte Demokratie nicht einfacher werden. Auch in Berlin das Übliche, worüber die deutschen Qualitätsmedien immer wieder gern berichten: Krawalle und Straßenfeste. Im Großen und Ganzen scheint an diesem 1. Mai die Welt für viele ganz in Ordnung zu sein und die Konsequenzen von Digital 4.0 und Arbeit 4.0 weit weg. Inhaltliches zum Tag der Arbeit weiter unten.

Generell wird der 1. Mai auch immer für allerlei politische Offenbarungen jeglicher Richtung benutzt. In diesem Jahr - dem "Luther"-Jahr - soll zur Diskussion auf die "95 polemische Thesen gegen die herrschende Ordnung" von Klaus Blessing verwiesen werden. Nach Angaben des DGB waren 360.000 Menschen - trotz des schlechten Wetters - auf der Straße. (Hans-Dieter Hey)    

Begrüßungsrede von Andreas Kossiski, DGB-Vorsitzender Region Köln-Bonn

Rede von Adreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW

Der Kabarettist Wilfried Schmickler, der die Dinge wie immer auf den Punkt bringt

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