Variablen setzten Beginn
In der Tarifauseinandersetzung im Öffentlichen Dienst wird es ernst. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben rund 10.000 Beschäftigte aus Schleswig-Holstein am Montag in Kiel gestreikt.
Mit dabei waren unter anderem Erzieherinnen, Krankenpfleger, Verwaltungsmitarbeiter und Müllmänner. Schon am frühen Morgen gab es im Kieler Stadtgebiet mehrere Demonstrationszüge, an denen sich Beschäftigte des Marinearsenals, der Kieler Stadtverwaltung, des Abfallwirtschaftsbetriebes und der Müllverbrennung, der Stadtwerke sowie des Städtischen Krankenhauses beteiligten.
Gegen Mittag trafen 60 Bussen mit Streikenden aus ganz Schleswig-Holstein ein. An dem sich anschließenden Protestzug durch die Kieler Innenstadt beteiligten sich auch zahlreiche Auszubildende. „Wenn wir das jetzige Angebot der Arbeitgeber annehmen, habt ihr in den kommenden Monaten weniger Geld im Portemonnaie. Das machen wir nicht mit, und deshalb sind wir hier auf der Straße“, fasste Achim Merkamp vom verdi-Bundesvorstand gegenüber den Streikenden kurz und bündig zusammen. ver.di fordert in der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber ein Plus von 200 Euro im Monat – für eine Laufzeit von 12 Monaten. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bei 3,3 Prozent für die kommenden zwei Jahre – berücksichtigt man die Preissteigerungsrate, kommt dies einem Reallohnverzicht gleich. Dieses Arbeitgeberangebot wird in keinster Weise den Anforderungen und Belastungen der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gerecht.
In der Tarifauseinandersetzung im Öffentlichen Dienst wird es ernst. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben rund 10.000 Beschäftigte aus Schleswig-Holstein am Montag in Kiel gestreikt. Mit dabei waren unter anderem Erzieherinnen, Krankenpfleger, Verwaltungsmitarbeiter und Müllmänner. Schon am frühen Morgen gab es im Kieler Stadtgebiet mehrere Demonstrationszüge, an denen sich Beschäftigte des Marinearsenals, der Kieler Stadtverwaltung, des Abfallwirtschaftsbetriebes und der Müllverbrennung, der Stadtwerke sowie des Städtischen Krankenhauses beteiligten. Gegen Mittag trafen 60 Bussen mit Streikenden aus ganz Schleswig-Holstein ein. An dem sich anschließenden Protestzug durch die Kieler Innenstadt beteiligten sich auch zahlreiche Auszubildende. "Wenn wir das jetzige Angebot der Arbeitgeber annehmen, habt ihr in den kommenden Monaten weniger Geld im Portemonnaie. Das machen wir nicht mit, und deshalb sind wir hier auf der Straße", fasste Achim Merkamp vom verdi-Bundesvorstand gegenüber den Streikenden kurz und bündig zusammen. ver.di fordert in der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber ein Plus von 200 Euro im Monat - für eine Laufzeit von 12 Monaten. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bei 3,3 Prozent für die kommenden zwei Jahre - berücksichtigt man die Preissteigerungsrate, kommt dies einem Reallohnverzicht gleich. Dieses Arbeitgeberangebot wird in keinster Weise den Anforderungen und Belastungen der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gerecht.