Leverkusen: Nach den Überflutungen nichts mehr


Variablen setzten Beginn

In der Nacht vom 15. Juli auf den 16. Juli 2021 kam die Flut auch nach Leverkusen-Opladen. Ohne Vorwarnung, denn die Sirenen wurden in den 1990er Jahren abgebaut. Viel ist verwüstet, die kleinen Geschäfte, das seit 1934 existierende Café Nöres, Supermärkte, ein Baumarkt. Seit Tagen räumt man unentwegt auf. Vielen Menschen ist fast alles genommen, die meisten hatten keine Versicherung. Im Gegensatz zu Ahr und Erftkreis ist es hier noch glimpflich zugegangen, und trotzdem…

Die vielen, großartigen Helfer aus dem Ort und dem Umland sind inzwischen erschöpft. Überall werden ihnen Getränke und Brötchen gereicht. Doch das Aufräumen scheint kein Ende zu nehmen, obwohl in den Cafés bei schönem Wetter schon so etwas wie Normalität einkehrt. Jetzt beginnt die Suche nach den Verantwortlichen für die fehlenden Warnungen. Und für Ursachen der Klimaerwärmung. Dabei müssen wir bei uns selber beginne, bei unserem anspruchsvollen Lebenswandel. (2021.07.21, Hans-Dieter Hey)

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6 Gedanken zu „Leverkusen: Nach den Überflutungen nichts mehr“

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