Variablen setzten Beginn
Immer wenn es voll wurde in der Kölner City, bot die Künstlerkolonie „Paradies“ am Eifelwall einen ruhigen Gegenpol. So z. B. am sonnigen Weiberfastnachtstag, an dem man entspannt mit Gitarre und Trommeln am Lagerfeuer bis in die Nacht beisammen saß. Und nun auch am 1. Mai, dem Kampftag der Arbeit, an dem die Bewohner eigentlich schon den Platz verlassen haben sollten. Aber kurzfristig gab es dann doch noch einen Aufschub bis zum 07.05. Anschluss zu Wasser und Strom gibt es nun aber schon nicht mehr. Die bisherige Gemeinschaft löst sich auf: Einige Bewohner haben nun bereits den Platz verlassen oder stehen „auf dem Sprung“.
Am 06.05. haben vier Bewohner ein Gespräch mit Vertretern der Stadt vereinbart – wo es vor allem um alternative Flächen geht. Möglicherweise kann sogar ein Teil der Fläche, wo keine Bebauung geplant ist, als Kolonie erhalten bleiben.
Udo Slawiczek
Immer wenn es voll wurde in der Kölner City, bot die Künstlerkolonie "Paradies" am Eifelwall einen ruhigen Gegenpol. So z. B. am sonnigen Weiberfastnachtstag, an dem man entspannt mit Gitarre und Trommeln am Lagerfeuer bis in die Nacht beisammen saß. Und nun auch am 1. Mai, dem Kampftag der Arbeit, an dem die Bewohner eigentlich schon den Platz verlassen haben sollten. Aber kurzfristig gab es dann doch noch einen Aufschub bis zum 07.05. Anschluss zu Wasser und Strom gibt es nun aber schon nicht mehr. Die bisherige Gemeinschaft löst sich auf: Einige Bewohner haben nun bereits den Platz verlassen oder stehen "auf dem Sprung".
Am 06.05. haben vier Bewohner ein Gespräch mit Vertretern der Stadt vereinbart - wo es vor allem um alternative Flächen geht. Möglicherweise kann sogar ein Teil der Fläche, wo keine Bebauung geplant ist, als Kolonie erhalten bleiben.
Udo Slawiczek