Köln: Energiekämpfe in Bewegung, 23.08.2013

Am 22. und 23. August 2013 waren Teilnehmer der Aktion „Energiekämpfe in Bewegung“ rund um Köln auf dem Fahrrad „on Tour“, um die Urantransporte oder die größte europäische Umwelt-Dreckschleuder des Tagebaus der Rhein-Power AG (ehemals Rhein-Braun-Konzern) am Rande von Köln anzuprangern. Thema war auch die durch die Merkel-Regierung schlechte Umsetzung des Energiewandels, obwohl dieser im voraus eilenden Gehorsam von den Medien hochgelobt wurde. Als Bremser gelten vor allem Wirtschaftslobbyisten, allen voran die Energieindustrie, der Merkel offenbar kaum standhalten dürfte. Doch ohne deutsche Vorreiter-Rolle wird es beim Energiewandel nicht vorangehen. Besonders kritisch sehen die Mehrzahl der Bürger die Entlastung der Betriebe und die Kosten der Energiewende, die sie nahezu allein tragen sollen. Vor dem Institut der Wirtschaft fanden einige der Aktivisten Unterstützung durch den Berater, Publizisten und Lehrbeauftragten Dr. Werner Rügemer, der vor allem das Institut der Wirtschaft in Köln und den Lobbyverband INSM, die sogenannten Initiative Soziale Marktwirtschaft, attackierte. (Hans-Dieter Hey)

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