Kölner Friedensbewegung feiert Atomwaffenverbot


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„Kölner Friedensbewegung feiert Atomwaffenverbot – Deutschland soll Vertrag beitreten“

Am Freitag, den 22. Januar feierte die Kölner Friedensbewegung auf dem Alter Markt den Atomwaffenverbotsvertrag, der tags zuvor in Kraft getreten war. Sie blickt gleichzeitig auf einen mindestens 60jährigen Widerstand gegen Aufrüstung und Krieg. Während der Kundgebung wurde unter „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt!“ die Unterschriftenliste einer bundesweiten Aktion herumgereicht, mit der die Bundesregierung aufgefordert wird, den seit 2010 vorliegenden Bundestagsbeschluss zum Abzug der in Büchel liegenden Atomsprengköpfe endlich umzusetzen.

Aus der Pressemitteilung des Kölner Friedensforums: „Kölner Friedensgruppen wollen das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags am 22.1.2021 mit einer Kundgebung um 12 Uhr vor dem Rathaus auf dem Alter Markt, Köln feiern. Sie appellieren an die Bundesregierung, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen und den schon 2010 gefassten Bundestagsbeschluss über den Abzug der US-Atombomben aus Büchel (Eifel) umzusetzen.

Die Stadt Köln, welche seit 1986 zum internationalen Netzwerk der „Mayors for Peace“ (Bürgermeister*innen für den Frieden) gehört, wird die Flagge des Netzwerks vor dem Rathaus hissen und damit ihre Unterstützung des Atomwaffenverbots erneut deutlich machen.

Dieser Vertrag ist ein großer Schritt auf dem Weg zu einem schriftlich fixierten, allgemein verbindlichen völkerrechtlichen Abkommen über die Ächtung von Atomwaffen, erläutert der Richter i. R. und Vorstandsmitglied der IALANA – Vereinigung für Friedensrecht Bernd Hahnfeld. Denn den Regierungen der Atomwaffenstaaten und ihrer Verbündeten, so Hahnfeld weiter, wird es künftig schwer fallen, ihre Atomwaffenstrategien vor der Weltöffentlichkeit zu rechtfertigen. Ursula Forner, die sich im Hiroshima-Nagasaki-Arbeitskreis im Kölner Friedensforum engagiert, erklärt: Diese Waffen sind zutiefst unmenschlich und bedrohen das Leben an sich. Die Bundesregierung kann diese Gefahr nicht auf Dauer ignorieren – sie muss Abrüstung jetzt wieder auf die Tagesordnung setzen. Aber es soll auch gefeiert werden, meint Bernd Hahnfeld: Weltweit feiern Staaten, Kommunen und Friedensgruppen am 22. Januar 2021 den Atomwaffenverbotsvertrag. Wir freuen uns, auch in Köln dabei zu sein. Kundgebung anlässlich des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags.“ (22.01.2021, Hans-Dieter Hey, Martin Bauer) – Weiter Fotos folgen.

Ansprache von Bernd Hahnfeld, IALANA hier!

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