Köln – Lockdown und Ausgangssperre


Variablen setzten Beginn

Köln – Seit nunmehr über einem Jahr wütet die Corona-Pandemie und fordert ihren Tribut. Viele Menschen erkranken schwer, viele Menschen sterben einen grausamen Tod. Seit nunmehr über einem Jahr hatte die Politik die Zeit und die Chance, der Pandemie wirksam entgegenzuwirken. Doch genau so lange hat hat die Politik gezeigt, wie hilflos sie in dieser schweren Zeit agiert.

Jedes Bundesland war der Ansicht, in der Pandemie sein eigenes Süppchen kochen zu müssen. Lockdown hier, Lockerungen da. Eine einheitliche Regelung, die es schon in der ersten Welle hätte geben müssen, gab es nicht. Niemand hörte auf die Experten oder man verwässerte Experten-Empfehlungen so stark, dass eine Wirkung nur schwach oder eben gar nicht eintrat. Die Folge: Lahme Impfungen, weitere Kranke, derzeit über 80.000 Tote und steigende Tendenz, Pleiten, Entlassungen und die Angst der Menschen, was noch auf sie zukommen wird.

Im beschaulichen kölner Stadtteil Zollstock lässt sich, -wie in anderen Städten auch-, die Pandemie an den Schaufenstern des Einzelhandels und der Gastronomie, der bzw. die überwiegend auch geschlossen ist, ablesen. Panik macht sich vor allem bei den inhabergeführten Geschäften und Gastronomiebetrieben breit. Hatte die Regierung Merkel blitzschnell 9 Milliarden Euro Hilfe an die Lufthansa parat, warten selbst in der dritten Welle insbesondere die kleineren Betriebe noch immer auf ihre Hilfe. Auch die Kunst und Kultur leidet extrem unter diesen Auswirkungen der Pandemie.

Der Kölner Krisenstab hat eine Ausgangssperre für Köln beschlossen. Seit dem 17. April 2021 ist diese nun in Kraft und gilt von 21 – 5 Uhr. Gegen diese Ausgangssperre liegen dem Verwaltungsgericht eine Reihe von Beschwerden und Klagen vor. Heute hat das Verwaltungsgericht erstinztanzlich die Ausgangssperre für verhältnismäßig erachtet. Damit bleibt sie auch zunächst weiterhin in Kraft.

Auch hier in Zollstock bleiben weiterhin Geschäfte, die nicht dringend notwendige Artikel verkaufen, geschlossen. Ab 21 Uhr ist infizieren in den Innenräumen und ab 5 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit, in der Schule und den Supermärkten angesagt. Die Fehler der Politik müssen die Menschen nun ausbaden. Immerhin. Eines ist sicher. Die Pandemie ist von zeitgeschichtlichem Interesse. Künftige Generationen werden sicherlich über das, was seit 2020 geschieht den Kopf schütteln. Bleibt zu hoffen, dass man aus den Fehlern lernt. (BB)

 

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4 Gedanken zu „Köln – Lockdown und Ausgangssperre“

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