„Frauen tanzen seit Jahrhunderten gegen Unterdrückung und Gewalt. Tanzen ist Widerstand und Selbstveränderung. Tanzen kannst Du ganz allein oder mit vielen – überall! Tanzen macht mutig und stark! Wir tanzen heute, am internationalen Frauentag dort, wo die Mächtigen ihre Burg haben. Dort, wo sich die Reichen die Hände reiben, weil sie hier die Billionen ansammeln, die in Griechenland, Spanien, Irland, Portugal – aber auch hier bei uns, in diesem reichen Deutschland – den Menschen weggenommen werden. Wir tanzen Sirtaki in Solidarität mit den Frauen weltweit, die mitten in der Ausbeutung immer wieder Leben möglich machen. Wir tanzen, um uns und allen unerhörten Frauen überall Mut zu machen, auszustehen und für dieses Leben zu kämpfen! Heute tanzen wir hier in der Deutschen Bank! Am 31. Mai tanzen wir in Frankfurt, wenn es wieder heißt: Widerstand im Herzen des europäischen Krisenregimes – Blockupy 2013! Dazu brauchen wir Euch, Tänzerinnen und Fußkranke, Primaballerinas und doppelte Linksfüßerinnen! Denn allein erreichen wir nichts, aber … zusammen bringen wir die Verhältnisse zum Tanzen“. (Aufruf von LISA, linke sozialistische AG Frauen, am Internationalen Frauentag 2013).
9 Gedanken zu „Internationaler Frauentag von LISA, Köln 2013“
Kommentare sind geschlossen.