Vielleicht so dramatisch wie nie zuvor wird die Arbeitswelt umgestaltet, umgeworfen. Wirtschaft 4.0, Arbeit 4.0 und Digitalisierung der Arbeitswelt lauten die parallel verwendeten Begriffe hierzu. Gelobt und vorangetrieben vor allem durch die global handelnde Großindustrie wird die Entwicklung von vielen Menschen als Bedrohung empfunden. Eines scheint dabei erforderlich: Die kritische Begleitung durch die zivilgesellschaftlichen Kräfte. Denn die Erfahrung zeigt, dass solche großen gesellschaftlichen Umwälzungen zwar nicht zu verhindern sind, aber nicht ohne demokratische Kontrolle allein der Wirtschaft und der Parteipolitik überlassen bleiben kann. Ein notwendiges Gespräch zwischen Daniel Schwerd und Dr. Paul Oehlke.
Daniel Schwerd ist Diplom-Informatiker und Netzwerkpolitiker und Mitglied des Landtags NRW für Die Linke. Dr. Paul Oehlke ist Soziologe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem technischen Wandel und dem Wandel in der Arbeitswelt. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Köln-Sülz/Klettenberg.
Produktion: R-mediabase
9:35 Minuten
10 Gedanken zu „Industrie 4.0: Gesprächsbedarf“
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