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Unter dem Titel „Grenzen auf – Leben retten“ hatte die Dortmunder Seebrücke am Mittwoch, 4. März 2020, zu einer Mahnwache gegen die Schließung der europäischen Grenzen aufgerufen. „Die derzeitige Situation an der griechischen Grenze ist unerträglich“, heißt es in dem Aufruf zur Kundgebung. Zehntausende von Schutzsuchenden werden von Frontex und griechischen Soldaten mit Tränengas beschossen, um sie an der Grenzüberschreitung zu hindern. „Die europäische Union nimmt aus rassistischen und kapitalistischen Motiven heraus billigend in Kauf, dass Menschen sterben.“
Zentrale Forderung der Mahnwache, an der mehrere hundert Menschen teilnahmen, war die sofortige Öffnung der Grenzen.
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