Ostermarsch Düsseldorf 2014: Syrien, Ukraine und die EU

Wenn jemand mit dem Finger auf andere zeigt, schaut alles in diese Richtung. Das geschieht zur Zeit bei den Konflikten um die Unkraine und Syrien mit der Sichtweise der politisch opportunen Leitmedien. So wird die Welt verständlich für alle in gut und böse eingeteilt, doch so einfach ist die Welt eben nicht. Gekonnt wird so aber vermieden, die interessengeleitete US-Amerikanische und Europäische Einmischung dabei kritisch zu betrachten. Die Friedensbewegung in Deutschland hat sich schon von je her eine differenzierte Betrachtungsweise zu eigen gemacht. So auch heute, beim Friedensmarsch in Düsseldorf, der unter der Überschrift „NATO- und EU-Kriege stoppen, Atomkraft/waffen abschaffen – für eine zivile EU“ im Zeichen der Konflikte in Syrien und der Ukraine stattfand, besonders aber auch unter dem Zeichen der mörderischen Abschottungspolitik der Europäischen Union gegenüber Flüchtlingen. Den Düsseldorfer Friedenspreis bekam der Düsseldorfer Künstler Klaus Klinger, Laudator war der Kulturjournalist und Literaturkritiker Dr. Olaf Cless. Wir veröffentlichen die Laudatio sowie die Reden von Ulla Jelpke (MdB Die Linke) und Gergisho Yohannes von „Tod im Mittelmeer 2009 e.V.“. (Hans-Dieter Hey) Fotos von Karl Reiner Engels und Hans-Dieter Hey, Ton Hans-Dieter Hey.

Mehr zur Verleihung des Düsseldorfer Friedenspreises hier!

 Ulla Jelpke, MdB Die Linke:

Gergsshu Yohannes, Eritrea, von „Tod im Mittelmeer 2009 e.V.:

Laudator Dr. Olaf Cless:

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