Köln: Verstrahltes Leben

An bestimmten Gedenktagen wie dem 6. August heben nur wenige den Zeigefinger mahnend. „Es scheint normal, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und damit zu drohen, sie einzusetzen“, informiert das Kölner Friedensforum an diesem Tag in einem Flyer. Der Tag soll wieder erinnern an die atomare Katastrophe von Hiroshima und Nagasaki 1945, die ein verstrahltes Leben hinterließ, aber auch an die atomare Unfallserie im Kernkraftwerk Fukushima 2011. Denn die Gefahr ist nicht vorbei. Noch gibt es zu viele Atomwaffen auf der Welt, und sie sollen sogar „modernisiert“ werden. Auch in Büchel sind Massenvernichtungswaffen gelagert. Nach wie vor werden Atomwaffen finanziert durch Allianz, Bayern LB, Commerzbank, Deutsche Bank, oder KfW wissen die Initiatoren des Gedenktages vor dem Kölner Dom . Mehr Infos hier! (Hans-Dieter Hey)

Grußwort des Bürgermeisters von Hiroshima, Kazumi Matsui.

Rede von Elke Koller, Bürgerinitiative gegen das Atomwaffenlager Büchel.

Rede von Michael Sünner, Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

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