Variablen setzten Beginn
Auf dem Kölner Messegelände findet vom 20.-22. Mai die internationale Militär- und Rüstungsmesse „ITEC“ statt. Sie beschäftigt sich mit Kriegssimulation und Training von Soldaten. Die Messe zog damit den Protest Deutscher und Niederländischer Friedensbewegter auf sich, die mit einer spektakulären Aktion vor dem Dom-Hotel auf sich aufmerksam machte. In diesem Hotel waren ca. 300 Messebesucher aus dem militärischen Bereich untergebracht, die die Messe besuchten. Die Aktivisten halten „die wiederholte Durchführung dieser Ausstellung in einer Stadt, die so unter Kriegshandlungen gelitten hat und deren Oberbürgermeister Mitglied im Städtenetzwerk „Mayors for Peace“ ist, für einen Skandal.“Die Linke im Kölner Stadtrat kritisierte, dass das städtische Unternehmen Kölnmesse überhaupt solche militärischen Verkaufsveranstaltung genehmige. Offenbar lockte hier das Geld, immerhin kostete der Eintritt über 1.000 Euro. Fraktionssprecher Jörg Detjen von der Linken: „Die zunehmende Militarisierung der Außenpolitik ist ein gefährlicher Irrweg – wir wollen nicht, dass ein Unternehmen im Eigentum der Stadt Köln dazu beiträgt! Krieg beginnt hier – beim Handel mit Waffen!“ Gegenüber R-mediabase: „Ich fand die Aktion gut und gelungen. Es ist wichtig, dass man auch solche Militärmessen öffentlich und persönlich skandalisiert.“ Gleichzeitig findet vor dem Messegelände, Eingang Nord, bis zum 22. Mai eine Mahnwache statt. (Hans-Dieter Hey)
Hier die Rede von Paula Keller als PDF!
Auf dem Kölner Messegelände findet vom 20.-22. Mai die internationale Militär- und Rüstungsmesse "ITEC" statt. Sie beschäftigt sich mit Kriegssimulation und Training von Soldaten. Die Messe zog damit den Protest Deutscher und Niederländischer Friedensbewegter auf sich, die mit einer spektakulären Aktion vor dem Dom-Hotel auf sich aufmerksam machte. In diesem Hotel waren ca. 300 Messebesucher aus dem militärischen Bereich untergebracht, die die Messe besuchten. Die Aktivisten halten "die wiederholte Durchführung dieser Ausstellung in einer Stadt, die so unter Kriegshandlungen gelitten hat und deren Oberbürgermeister Mitglied im Städtenetzwerk "Mayors for Peace" ist, für einen Skandal."Die Linke im Kölner Stadtrat kritisierte, dass das städtische Unternehmen Kölnmesse überhaupt solche militärischen Verkaufsveranstaltung genehmige. Offenbar lockte hier das Geld, immerhin kostete der Eintritt über 1.000 Euro. Fraktionssprecher Jörg Detjen von der Linken: "Die zunehmende Militarisierung der Außenpolitik ist ein gefährlicher Irrweg – wir wollen nicht, dass ein Unternehmen im Eigentum der Stadt Köln dazu beiträgt! Krieg beginnt hier – beim Handel mit Waffen!“ Gegenüber R-mediabase: "Ich fand die Aktion gut und gelungen. Es ist wichtig, dass man auch solche Militärmessen öffentlich und persönlich skandalisiert." Gleichzeitig findet vor dem Messegelände, Eingang Nord, bis zum 22. Mai eine Mahnwache statt. (Hans-Dieter Hey)
Hier die Rede von Paula Keller in PDF!