Variablen setzten Beginn
Der Aufruf war nur gering, trotzdem kamen fast 500 Menschen am 2. April 2016 auf dem kölner Roncalliplatz zusammen, um gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus zu protestieren. Dazu aufgerufen hatten Helferinnen und Helfer aus Köln, die Geflüchteten mit großem persönlichen Einsatz und unglaublicher Hilfsbereitschaft in ihrer Not und ihren Sorgen beistehen. In der Pressemitteilung der Stadt Köln dankte ihnen Bürgermeister Dr. Ralf Heinen im Auftrag von Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Bewahren Sie sich diese Fähigkeit, etwas zum Guten zu verändern. Bewahren Sie Haltung – Ihre positive Haltung zum Leben, das auf Ihre Mitmenschen ausstrahlt.“ Leider stellt sich die Realität oft anders dar: Wir müssen erkennen, dass die schwarz-rote Bundespolitik die engagierten Menschen und Gemeinden in vielen praktischen Fragen und der Finanzierung der Flüchtlingsprobleme ziemlich allein lässt und inzwischen das Asylrecht und damit einen Teil der Menschenrechte abschafft. Begonnen mit der Schleifung des Asylrechts hatte bereits die die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder (SPD). Asylrecht und damit Schutz des Lebens, die Unversehrtheit und die Menschenwürde sind eine Frage grundsätzlicher Menschenrechte zu denen sich Europa verpflichtet hat. Sie sind damit eine politische Frage, die leider auf der Veranstaltung nicht den gebotenen Platz einnahm. Beispielsweise fehlte ein Transparent mit dem Aufdruck: „Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt“ oder der Hinweis, dass gerade Nato, die USA – aber auch Frankreich und Großbritannien – im Nahen Osten Flüchtlingsströme verursachen und die Menschen radikalisiert. So wurde verpasst, auf die Zusammenhänge hinzuweisen, warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Die Veranstaltung schloss mit einer Menschenspirale, die die verbundene Welt symbolisieren sollte. (Hans-Dieter Hey)
Klaus der Geiger, Pegidamann, Pegidafrau
Der Aufruf war nur gering, trotzdem kamen fast 500 Menschen am 2. April 2016 auf dem kölner Roncalliplatz zusammen, um gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus zu protestieren. Dazu aufgerufen hatten Helferinnen und Helfer aus Köln, die Geflüchteten mit großem persönlichen Einsatz und unglaublicher Hilfsbereitschaft in ihrer Not und ihren Sorgen beistehen. In der Pressemitteilung der Stadt Köln dankte ihnen Bürgermeister Dr. Ralf Heinen im Auftrag von Oberbürgermeisterin Henriette Reker: "Bewahren Sie sich diese Fähigkeit, etwas zum Guten zu verändern. Bewahren Sie Haltung - Ihre positive Haltung zum Leben, das auf Ihre Mitmenschen ausstrahlt." Leider stellt sich die Realität oft anders dar: Wir müssen erkennen, dass die schwarz-rote Bundespolitik die engagierten Menschen und Gemeinden in vielen praktischen Fragen und der Finanzierung der Flüchtlingsprobleme ziemlich allein lässt und inzwischen das Asylrecht und damit einen Teil der Menschenrechte abschafft. Begonnen mit der Schleifung des Asylrechts hatte bereits die die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder (SPD). Asylrecht und damit Schutz des Lebens, die Unversehrtheit und die Menschenwürde sind eine Frage grundsätzlicher Menschenrechte zu denen sich Europa verpflichtet hat. Sie sind damit eine politische Frage, die leider auf der Veranstaltung nicht den gebotenen Platz einnahm. Beispielsweise fehlte ein Transparent mit dem Aufdruck: "Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt" oder der Hinweis, dass gerade Nato, die USA - aber auch Frankreich und Großbritannien - im Nahen Osten Flüchtlingsströme verursachen und die Menschen radikalisiert. So wurde verpasst, auf die Zusammenhänge hinzuweisen, warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Die Veranstaltung schloss mit einer Menschenspirale, die die verbundene Welt symbolisieren sollte. (Hans-Dieter Hey)
Klaus der Geiger, Pegidamann, Pegidafrau