Variablen setzten Beginn
Am Samstag zogen 3.000 Menschen durch die Kölner Innenstadt, um für Frieden und gegen Gewalt und islamistischen Terror zu demonstrieren. Muslime in ganz Deutschland fühlen sich mit ihrer Religion missbraucht. Der türkisch-islamische Dachverband DITIP wollte sich mit dem merkwürdigen Argument, sich nicht „vereinnahmen“ zu lassen, nicht beteiligen. Im Übrigen sei im Ramadan ein Marsch fastenden Muslimen nicht zuzumuten, hieß es. Doch der Fastenmonat steht bei Muslimen für ein friedliches Miteinander und für Solidarität mit Armen. DITIB allerdings spielte die beleidigte Leberwurst und blamierte sich mit seinen abgequälten Argumenten bis auf die Knochen. Die Organisation hatte sich nun ziemlich ins Abseits manövriert und damit erneut fragwürdig gemacht. Doch noch während der Veranstaltung bot man von der Bühne aus DITIB die Hand zu versöhnlicher Gemeinsamkeit an.
Die Stimmung der Teilnehmer war hervorragend. Am Rande des Demonstrationszuges wurden sie mit Kölschen Liedern begrüßt. Am Schluss hatte man den Eindruck, dass die Teilnehmerzahl noch zulegte. Die Botschaft war deutlich: Terror ist nicht im Namen des Islam und seiner Freunde. Deutlich waren die Mitteilungen: „Nicht mit uns!“, „Ihr gehört nicht dazu!“ und „Ihr seid nicht wir, und wir sind nicht ihr!“ Islamistische Agressoren würden mit ihren Anschlägen und Morden die Gesellschaft spalten und einen Keil zwischen die Menschen treiben. Aufgerufen hatte die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor und der islamische Friedensaktivist Tarek Mohammed. Kaddor ist Trägerin des Duisburger Integrationspreises 2016. Sie ist die Tochter syrischer Einwanderer und Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes.
Unterstützt wurden beide durch zig Verbände, Parteien Wohlfahrtsverbände, kirchliche Gruppen und Einzelpersonen, darunter der Zentralrat der Muslime. (Hans-Dieter Hey), Fotos: Reiner Engels, Christian Fiege und Hans-Dieter Hey.
Gespräch mit Lamya Kaddor hier!
Aufruf zur Demonstration hier!
Am Samstag zogen 3.000 Menschen durch die Kölner Innenstadt, um für Frieden und gegen Gewalt und islamistischen Terror zu demonstrieren. Muslime in ganz Deutschland fühlen sich mit ihrer Religion missbraucht. Der türkisch-islamische Dachverband DITIP wollte sich mit dem merkwürdigen Argument, sich nicht "vereinnahmen" zu lassen, nicht beteiligen. Im Übrigen sei im Ramadan ein Marsch fastenden Muslimen nicht zuzumuten, hieß es. Doch der Fastenmonat steht bei Muslimen für ein friedliches Miteinander und für Solidarität mit Armen. DITIB allerdings spielte die beleidigte Leberwurst und blamierte sich mit seinen abgequälten Argumenten bis auf die Knochen. Die Organisation hatte sich nun ziemlich ins Abseits manövriert und damit erneut fragwürdig gemacht. Doch noch während der Veranstaltung bot man von der Bühne aus DITIB die Hand zu versöhnlicher Gemeinsamkeit an.
Die Stimmung der Teilnehmer war hervorragend. Am Rande des Demonstrationszuges wurden sie mit Kölschen Liedern begrüßt. Am Schluss hatte man den Eindruck, dass die Teilnehmerzahl noch zulegte. Die Botschaft war deutlich: Terror ist nicht im Namen des Islam und seiner Freunde. Deutlich waren die Mitteilungen: „Nicht mit uns!“, „Ihr gehört nicht dazu!“ und „Ihr seid nicht wir, und wir sind nicht ihr!“ Islamistische Agressoren würden mit ihren Anschlägen und Morden die Gesellschaft spalten und einen Keil zwischen die Menschen treiben. Aufgerufen hatte die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor und der islamische Friedensaktivist Tarek Mohammed. Kaddor ist Trägerin des Duisburger Integrationspreises 2016. Sie ist die Tochter syrischer Einwanderer und Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes.
Unterstützt wurden beide durch zig Verbände, Parteien Wohlfahrtsverbände, kirchliche Gruppen und Einzelpersonen, darunter der Zentralrat der Muslime. (Hans-Dieter Hey), Fotos: Reiner Engels, Christian Fiege und Hans-Dieter Hey.
Gespräch mit Lamya Kaddor hier!
Aufruf zur Demonstration hier!