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In Essen lädt die NATO-Organisation „Joint Air Power Competence Centre (JAPCC)“ vom 23.-25. November zur Konferenz „Luftwaffe und strategische Kommunikation“ ein. Es soll darüber beraten werden, wie sich die „friedensverstiegte“ Bevölkerung in Europa in eine kriegswillige umdrehen lässt. Spätestens jetzt sollte Wachsamkeit angebracht sein. Die Indoktrination beginnt bereits in der Schule und in den Universitäten. Ministerin Ursula von der Leyen hat kürzlich eine Menge Steuergeld für „Edgar-Free-Cards“ Postkarten auf Kneipentoiletten ausgegeben, um den menschlichen Nachwuchs für’s Kriegsgeschäft zu umwerben.
Die NATO ist kein Friedensprojekt, das sollte jeder wissen. Bundespräsident Joachim Gauck – dem von verschiedener Seite bereits Kriegshetze vorgeworfen wurde – in der Süddeutschen Zeitung am 15. November: „Seit Jahren wissen wir, dass die kriegerischen Konflikte näher an uns heranrücken.“ Dies sagte er anlässlich der brutalen Terroranschläge in Paris, wobei er manches verdreht: Die Kriege rücken nicht an uns heran, sondern die weltweite aggressive Politik der NATO oder einzelner verbündeter Staaten hat diese Kriege in andere Länder getragen. Terror, Flüchtlingsbewegungen und Verarmung sind die Folgen. Und Gauck vergisst auch folgendes: Er stellt nicht die Frage, inwieweit unsere Geopolitik und der gegenüber Mensch und Natur gnadenlose Kapitalismus dafür mitverantwortlich sind. Auf keinen Fall dürfte man die selbstgerufenen Geister des Terrors durch mehr Kriegseinsätze wieder loswerden.
Diese und andere Fragen stellen aber Friedensbewegte in ganz Europa, die am 20. und 21. November informieren und in Essen protestieren. Ganz konkret stellt sich die Friedensbewegung mit dem Motto „Kein NATOKriegsrat in Essen! – Die Kriegsgefahr gemeinsam stoppen!“ gegen die NATO-Strategien. Inzwischen wird von offenbar Irrsinnigen ein Atomkrieg als gewinnbar eingerechnet. Die Friedensbewegung erklärt deshalb ihr „Nein“ zum Krieg und ihr „Ja“ zum Leben. Im Übrigen wird interessant werden, ob und wie die Mainstream-Medien darüber berichten werden. (Hans-Dieter Hey)
Sind manche Medien eigentlich von Sinnen? – Ein Artikel in den Blättern für Deutsche und Internationale Politik 12/2015
Jens Jürgen Korff zu Mythen und Dogmen zum Islam
Rede von Jürgen Grässlin zur Verleihung des Spengler-Friedenspreises 2015
Und siehe auch bei der VVN-BdA!
Dr. Uwe Krüger zur Rolle der „Elitejournalisten“ in einer Untersuchung von 2013 siehe hier!
In Essen lädt die NATO-Organisation "Joint Air Power Competence Centre (JAPCC)" vom 23.-25. November zur Konferenz "Luftwaffe und strategische Kommunikation" ein. Es soll darüber beraten werden, wie sich die "friedensverstiegte" Bevölkerung in Europa in eine kriegswillige umdrehen lässt. Spätestens jetzt sollte Wachsamkeit angebracht sein. Die Indoktrination beginnt bereits in der Schule und in den Universitäten. Ministerin Ursula von der Leyen hat kürzlich eine Menge Steuergeld für "Edgar-Free-Cards" Postkarten auf Kneipentoiletten ausgegeben, um den menschlichen Nachwuchs für's Kriegsgeschäft zu umwerben.
Die NATO ist kein Friedensprojekt, das sollte jeder wissen. Bundespräsident Joachim Gauck - dem von verschiedener Seite bereits Kriegshetze vorgeworfen wurde - in der Süddeutschen Zeitung am 15. November: "Seit Jahren wissen wir, dass die kriegerischen Konflikte näher an uns heranrücken." Dies sagte er anlässlich der brutalen Terroranschläge in Paris, wobei er manches verdreht: Die Kriege rücken nicht an uns heran, sondern die weltweite aggressive Politik der NATO oder einzelner verbündeter Staaten hat diese Kriege in andere Länder getragen. Terror, Flüchtlingsbewegungen und Verarmung sind die Folgen. Und Gauck vergisst auch folgendes: Er stellt nicht die Frage, inwieweit unsere Geopolitik und der gegenüber Mensch und Natur gnadenlose Kapitalismus dafür mitverantwortlich sind. Auf keinen Fall dürfte man die selbstgerufenen Geister des Terrors durch mehr Kriegseinsätze wieder loswerden.
Diese und andere Fragen stellen aber Friedensbewegte in ganz Europa, die am 20. und 21. November informieren und in Essen protestieren. Ganz konkret stellt sich die Friedensbewegung mit dem Motto „Kein NATOKriegsrat in Essen! – Die Kriegsgefahr gemeinsam stoppen!“ gegen die NATO-Strategien. Inzwischen wird von offenbar Irrsinnigen ein Atomkrieg als gewinnbar eingerechnet. Die Friedensbewegung erklärt deshalb ihr "Nein" zum Krieg und ihr "Ja" zum Leben. Im Übrigen wird interessant werden, ob und wie die Mainstream-Medien darüber berichten werden. (Hans-Dieter Hey)
Sind manche Medien eigentlich von Sinnen? - Ein Artikel in den Blättern für Deutsche und Internationale Politik 12/2015
Jens Jürgen Korff zu Mythen und Dogmen zum Islam
Rede von Jürgen Grässlin zur Verleihung des Spengler-Friedenspreises 2015
Und siehe auch bei der VVN-BdA!
Dr. Uwe Krüger zur Rolle der "Elitejournalisten" in einer Untersuchung von 2013 siehe hier!