Die Neutralität Belgiens war dem deutschen Militär während der 2 Weltkriege egal. Für ihr Ziel nach Frankreich war Belgien für sie das selbstverständliche Durchmarsch – und Besatzungsgebiet.
Die Folgen des 1. Weltkrieges für Belgien werden u. a. besonders augenfällig bei der Besichtigung des Forts Loncin bei Liège und beim Gedenken an das Massaker der deutschen Truppen in Dinant. 674 Zivilisten dieser Stadt wurden von den deutschen Truppen ermordet aus Rache für den Widerstand, der ihren Vormarsch bremste.
Vom Widerstand gegen die deutsche Besatzung während des 2. Weltkrieges berichteten Herr Fenerberg in Brüssel und Mme. Thonet in Huy.
Text und Fotos: jochen vogler
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Bedeutung hat die Stadt durch das Massaker von Dinant vom 23. August 1914.
![16-_DSC1810-m- 16-_DSC1810-m-](https://archiv.r-mediabase.eu/wp-content/gallery/frieden-ein-wochenende-in-belgien-auf-den-spuren-der-deutschen-militsrischen-yberfslle-wshrend-der-2-weltkriege/thumbs/thumbs_16-_dsc1810-m-_20140918_1716665589.jpg)
Trotz jüdischer Herkunft verstand er seine Widerstandsaktivitäten nicht ausdrücklich als jüdischen Widerstand. Er verstand sich als Teil des belgischen Widerstands.
Erst durch die verbreitete Meinung, daß die jüdische Bevölkerung sich widerstandslos ihrem Schicksal ergeben habe, akzeptierte er für sich die Bedeutung des jüdischen Widerstands.