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20.06.2014: Solidaritätskundgebung für den Refugee-Protestmarsch nach Brüssel
Seit 1993 sind mehr als 17.000 Todesfälle im Mittelmeer dokumentiert worden. Die Menschen, die versuchen Krieg, Armut, Ausbeutung und Unterdrückung zu entkommen, sterben massenweise im Mittelmeer auf ihrer Flucht nach Europa. „Obwohl die Probleme, die sie in die Flucht treiben, meist von den herrschenden kapitalistischen Ländern mit verursacht sind, erleben Flüchtlinge an den Grenzen (derselben Länder) strenge Kontrollen. Diese sind Teil einer rassistischen Politik, welche Einwanderung illegalisiert. Menschen, die wissen dass die Bewegungsfreiheit ihr grundlegendes Menschenrecht ist, erleben militärische Operationen sowohl an der Grenze als auch im Meer. Geschlossene Grenzen und starke Kontrollen schaffen eine permanente Tragödie im Mittelmeer“, schreiben die Veranstalter in der Ankündigung und solidarisieren sich mit dem europäischen Refugee-Protest an diesem Tag in Brüssel. Mehr weiter unten!
20.06.2014: Solidaritätskundgebung für den Refugee-Protestmarsch nach Brüssel
Seit 1993 sind mehr als 17.000 Todesfälle im Mittelmeer dokumentiert worden. Die Menschen, die versuchen Krieg, Armut, Ausbeutung und Unterdrückung zu entkommen, sterben massenweise im Mittelmeer auf ihrer Flucht nach Europa. "Obwohl die Probleme, die sie in die Flucht treiben, meist von den herrschenden kapitalistischen Ländern mit verursacht sind, erleben Flüchtlinge an den Grenzen (derselben Länder) strenge Kontrollen. Diese sind Teil einer rassistischen Politik, welche Einwanderung illegalisiert. Menschen, die wissen dass die Bewegungsfreiheit ihr grundlegendes Menschenrecht ist, erleben militärische Operationen sowohl an der Grenze als auch im Meer. Geschlossene Grenzen und starke Kontrollen schaffen eine permanente Tragödie im Mittelmeer", schreiben die Veranstalter in der Ankündigung und solidarisieren sich mit dem europäischen Refugee-Protest an diesem Tag in Brüssel.
Gegen diese Asyl- und Migrationspolitik in Europa protestieren
Die Geflüchteten aus vielen verschiedenen europäischen Ländern sind seit dem 18. Mai 2014 zu Fuß mit einer Karawane von Strasbourg nach Brüssel unterwegs. Mit ihrem ‘Marsch für die Freiheit’ überqueren sie mehrmals Staatsgrenzen zwischen Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Sie wollen damit zeigen, dass sie die ihnen aufgezwungenen Grenzen nicht akzeptieren, die sie wie Gefangene innerhalb von Staaten und Lagern halten. Sie nehmen sich ihr Recht auf Bewegungsfreiheit und tragen ihre Forderungen direkt zu den Verantwortlichen auf europäischer Ebene, dem EU-Gipfel zur Migrationspolitik in Brüssel.
Ihre Forderungen lauten u.a.:- Bewegungsfreiheit und freie Wahl des Wohnsitzes für alle Asylsuchenden
- Stop der Dublinfalle und der Zwangsunterbringung in Lagern in Europa
- Dauerhafte Aufenthaltspapiere
- Stop der Inhaftierung und Abschiebungen von Migrant_innen
- Gleiche Arbeitsbedingungen für alle
- Gleiche politische, soziale und kulturelle Rechte für alle: Recht auf Bildung und auf Arbeit
- Stop der imperialistischen Politik Europas: kein Freihandelsabkommen und NATO-Kriege
- Frontex, Eurosur und andere Anti-Migrationspolitiken und Maßnahmen abschaffen
http://freedomnotfrontex.noblogs.org/
Gegen diese Asyl- und Migrationspolitik in Europa protestieren
Die Geflüchteten aus vielen verschiedenen europäischen Ländern sind seit dem 18. Mai 2014 zu Fuß mit einer Karawane von Strasbourg nach Brüssel unterwegs. Mit ihrem ‘Marsch für die Freiheit’ überqueren sie mehrmals Staatsgrenzen zwischen Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Sie wollen damit zeigen, dass sie die ihnen aufgezwungenen Grenzen nicht akzeptieren, die sie wie Gefangene innerhalb von Staaten und Lagern halten. Sie nehmen sich ihr Recht auf Bewegungsfreiheit und tragen ihre Forderungen direkt zu den Verantwortlichen auf europäischer Ebene, dem EU-Gipfel zur Migrationspolitik in Brüssel.
Ihre Forderungen lauten u.a.:
- Bewegungsfreiheit und freie Wahl des Wohnsitzes für alle Asylsuchenden
- Stop der Dublinfalle und der Zwangsunterbringung in Lagern in Europa
- Dauerhafte Aufenthaltspapiere
- Stop der Inhaftierung und Abschiebungen von Migrant_innen
- Gleiche Arbeitsbedingungen für alle
- Gleiche politische, soziale und kulturelle Rechte für alle: Recht auf Bildung und auf Arbeit
- Stop der imperialistischen Politik Europas: kein Freihandelsabkommen und NATO-Kriege
- Frontex, Eurosur und andere Anti-Migrationspolitiken und Maßnahmen abschaffen
Mehr Informationen zum Protestmarsch:
http://freedomnotfrontex.noblogs.org/