Ein Staat, der sich dem weltweiten „Krieg gegen den Terror“ verschrieben hat, schützt die Terroristen im eigenen Land. Jene hingegen, die versucht haben, diese Terroristen zu stoppen, verurteilt er, den Rest ihres Lebens im Gefängnis zu verbringen.
Dies ist kein Horrormärchen, sondern die Kurzzusammenfassung des Falles der „Cuban Five“.
Es ist die Geschichte von fünf Kubanern, die in den USA zu drakonischen Strafen verurteilt wurden, weil sie ihr Land gegen vom Boden der USA aus organisierte Terrorangriffe schützen wollten.
Am 12. September ist es 15 Jahre her, dass die Cuban Five in US-Gefängnisse gesperrt wurden, und immer noch ist der Fall viel zu wenig bekannt.
Darum bestiegen am 12. September eine Gruppe von Aktivisten die Zugspitze, um dort ein Zeichen für Ihre Freiheit zu setzen. Ein breites Bündnis hatte auch in Hamburg zu einer Demonstration vor der amerikanischen Botschaft um dort Solidarität zu zeigen. Weitere Infos auf www.spitzenaktion.de .