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Seit 1991 ist der 16. März der Anlaß für das Treffen der Veteranen der lettischen Legion der Waffen SS -gegründet am 16. März 1943- als „Tag der Legionäre“ zu einem „Gedenk- und Ehrenmarsch“ zum sogenannten Freiheits-Denkmal in Riga.
Die Mordaktionen an der jüdischen Bevölkerung und der aus dem deutschen Reich in Ghetto Riga verschleppten jüdischen Menschen gehörte zu den „Aufgaben“ der SS Lettlands. Insgesamt rd. 70 000 Menschen der jüdischen Bevölkerung wurden in Lettland ermordet. (aus dem Aufruf zu der Protestaktion)
Protest dagegen ist in Riga kaum möglich – in den vergangenen Jahren wurden Protestaktionen immer wieder eingeschüchtert. Die Einreise einer Delegation zu den Protesten aus Deutschland wurde verhindert.
Die VVN-BdA hat zum Protest vor der Botschaft und vor den Konsulaten aufgerufen. – In Düsseldorf versteckt sich die konsularische Vertretung im TÜV-Gebäude.
Dem Protestaufruf folgten 20 Leute.
Text und Fotos: jochen vogler
Seit 1991 ist der 16. März der Anlaß für das Treffen der Veteranen der lettischen Legion der Waffen SS -gegründet am 16. März 1943- als "Tag der Legionäre" zu einem "Gedenk- und Ehrenmarsch" zum sogenannten Freiheits-Denkmal in Riga.
Die Mordaktionen an der jüdischen Bevölkerung und der aus dem deutschen Reich in Ghetto Riga verschleppten jüdischen Menschen gehörte zu den "Aufgaben" der SS Lettlands. Insgesamt rd. 70 000 Menschen der jüdischen Bevölkerung wurden in Lettland ermordet. (aus dem Aufruf zu der Protestaktion)
Protest dagegen ist in Riga kaum möglich - in den vergangenen Jahren wurden Protestaktionen immer wieder eingeschüchtert. Die Einreise einer Delegation zu den Protesten aus Deutschland wurde verhindert.
Die VVN-BdA hat zum Protest vor der Botschaft und vor den Konsulaten aufgerufen. - In Düsseldorf versteckt sich die konsularische Vertretung im TÜV-Gebäude.
Dem Protestaufruf folgten 20 Leute.
Text und Fotos: jochen vogler