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Am 24. April erinnerten Menschen vor dem Kölner Dom an einen der ersten Völkermorde des 20. Jahrhunderts, den Genozid an den Armeniern 1915, dem zwischen 300 Tausend und 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Der Deutsche Kaiser unterließ es damals nicht nur, auf die Türkischen Verbündeten Einfluss zu nehmen, um dies zu verhindern. Im Gegenteil: Deutsche Soldaten unterstützten den Genozid aktiv. In der Politik und der Geschichtsschreibung der Türkei wird der Völkermord bis heute geleugnet. „Die Leugnung eines Völkermordes und die Straflosigkeit der Täter stellt einen Nährboden für weitere ethnische Säuberungen dar, die heute nach wie vor stattfinden!“ heißt es auf der Internetseite der „Jungen Armenier“. (Hans-Dieter Hey)
Am 24. April erinnerten Menschen vor dem Kölner Dom an einen der ersten Völkermorde des 20. Jahrhunderts, den Genozid an den Armeniern 1915, dem zwischen 300 Tausend und 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Der Deutsche Kaiser unterließ es damals nicht nur, auf die Türkischen Verbündeten Einfluss zu nehmen, um dies zu verhindern. Im Gegenteil: Deutsche Soldaten unterstützten den Genozid aktiv. In der Politik und der Geschichtsschreibung der Türkei wird der Völkermord bis heute geleugnet. "Die Leugnung eines Völkermordes und die Straflosigkeit der Täter stellt einen Nährboden für weitere ethnische Säuberungen dar, die heute nach wie vor stattfinden!" heißt es auf der Internetseite der "Jungen Armenier". (Hans-Dieter Hey)