Internationaler Tag gegen Rassismus


Variablen setzten Beginn

Köln – Zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ fand am 18. März 2016 auf dem Bahnhofsvorplatz am Dom eine Informationsveranstaltung des Kölner Forums gegen Rassismus und Diskriminierung statt. Von 14 Uhr bis 17 Uhr informierten zahlreiche Organisationen über den noch immer stattfindenden Rassismus und den Alltagsrassismus, der eher unbekannt bleibt, da er kaum seinen Weg in die Medien findet und leider auch als „Normal“ empfunden wird. Eigentlich beginnt der „Internationale Tag gegen Rassismus“ am 21. März und läutet die Woche gegen Rassismus ein. Der Hintergrund dieses Tages ist eine Demonstration die 1960 am 21. März in Sharpeville bei Johannesburg stattfand. Dort demonstrierten etwa 20.000 Menschen friedlich gegen die diskriminierenden sog. „Passgesetze“. Bei dieser Demonstration erschoss die Polizei des damaligen Apartheitregimes 69 Demonstranten und verletzte 180 zum Teil schwer. Das vorgehen der Polizei wurde daraufhin auch als „Massaker von Sharpeville“ bekannt.

Auch heute, im vermeintlich aufgeklärtem 21. Jahrhundert, ist Rassismus weltweit ein Riesenproblem. Noch immer werden Menschen wegen ihrer Herkunft, Religion, Neigungen etc. als „Andersartig“ beschimpft, beleidigt und diffamiert. Und wie schnell Opfer von sexuellen Übergriffen für rassistische Propaganda instrumentalisiert werden können zeigen die Vorfälle des Silvesterabends in Köln auf. Auch das Flüchtlingsdrama dient als Instrument, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sprechen eine deutliche Sprache und beweisen, dass Rassismus nicht nur ein ostdeutsches Problem ist.

„Deutschland wir schämen uns“ stand auf einem Transparent das zusammen mit den Prozentzahlen, welche die AFD bei den Landtagswahlen erzielt hatte, über den Bahnhofsvorplatz getragen wurde. Diese Prozentzahlen wurden eben mit rassistischer Propaganda erreicht und ja, genau das ist ein Grund sich zu schämen. Ein weiterer Grund sich zu schämen ist, dass Menschenrechte zur Verhandlungsmasse wurden, um Flüchtlingen die Einreise nach Europa zu verwehren.

Die Informationsveranstaltung war eine wichtige Veranstaltung. Leider werden noch sehr viele Veranstaltungen stattfinden müssen bis Menschen sich endlich als Menschen begreifen. (BB)

Köln – Zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ fand am 18. März 2016 auf dem Bahnhofsvorplatz am Dom eine Informationsveranstaltung des Kölner Forums gegen Rassismus und Diskriminierung statt. Von 14 Uhr bis 17 Uhr informierten zahlreiche Organisationen über den noch immer stattfindenden Rassismus und den Alltagsrassismus, der eher unbekannt bleibt, da er kaum seinen Weg in die Medien findet und leider auch als „Normal“ empfunden wird. Eigentlich beginnt der „Internationale Tag gegen Rassismus“ am 21. März und läutet die Woche gegen Rassismus ein. Der Hintergrund dieses Tages ist eine Demonstration die 1960 am 21. März in Sharpeville bei Johannesburg stattfand. Dort demonstrierten etwa 20.000 Menschen friedlich gegen die diskriminierenden sog. „Passgesetze“. Bei dieser Demonstration erschoss die Polizei des damaligen Apartheitregimes 69 Demonstranten und verletzte 180 zum Teil schwer. Das vorgehen der Polizei wurde daraufhin auch als „Massaker von Sharpeville“ bekannt.

Auch heute, im vermeintlich aufgeklärtem 21. Jahrhundert, ist Rassismus weltweit ein Riesenproblem. Noch immer werden Menschen wegen ihrer Herkunft, Religion, Neigungen etc. als „Andersartig“ beschimpft, beleidigt und diffamiert. Und wie schnell Opfer von sexuellen Übergriffen für rassistische Propaganda instrumentalisiert werden können zeigen die Vorfälle des Silvesterabends in Köln auf. Auch das Flüchtlingsdrama dient als Instrument, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sprechen eine deutliche Sprache und beweisen, dass Rassismus nicht nur ein ostdeutsches Problem ist.

„Deutschland wir schämen uns“ stand auf einem Transparent das zusammen mit den Prozentzahlen, welche die AFD bei den Landtagswahlen erzielt hatte, über den Bahnhofsvorplatz getragen wurde. Diese Prozentzahlen wurden eben mit rassistischer Propaganda erreicht und ja, genau das ist ein Grund sich zu schämen. Ein weiterer Grund sich zu schämen ist, dass Menschenrechte zur Verhandlungsmasse wurden, um Flüchtlingen die Einreise nach Europa zu verwehren.

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