Der Tian Shan in Zentralasien ist ein bis zu 7439 m aufragendes Hochgebirge.
Nur vereinzelt trifft man in dieser fast menschenleeren Region auf Menschen, meistens Hirten und ihre Familien in ihrem Sommerlager.
Wilderei stellt hier ein steigendes Problem dar, denn immer mehr kommerzielle Jagdgruppen haben die kirgisische Tierwelt als Profitobjekt entdeckt.
Die letzten knapp 300 Schneeleoparden in Kirgistan sind stark von der Wilderei und der illegalen
Jagd auf ihre Beutetiere betroffen. Dieser Schneeleopard wurde schwer verletzt konfisziert und lebt jetzt
im NABU-Rehabilitationszentrum für verletzte Wildtiere in Ananyevo.
Mit Faltblättern und im persönlichen Gespräch werden Hirten über die Wilderei und
deren Folgen aufgeklärt.
Auf ihren Kontrollfahrten übernachten die Ranger häufig bei Hirten.Andere Unterkünfte sind oft mehrere hundert Kilometer entfernt.
… und an Ort und Stelle vernichtet.
Diese Netze sind mehrere Kilometer lang. Sie werden konfisziert ...
Ein Wilderer diskutiert mit den Rangern.
Am Song Kul See sind die Fische durch ein Moratorium geschützt.Hier stellt der illegale Fischfang ein großes Problem dar.
Auf der Suche nach weiteren Wilddieben.
Die Ranger gehen nicht nur der organisierten Wilderei kommerzieller Jagdfirmen nach,auch einzelne Hirten werden kontrolliert.
Wenn der Winter kommt, ziehen die Hirten mit ihren Herden von den Sommerweiden im Hochbegirgein tiefere Lagen.
Der Anführer des Jagdunternehmens droht unverhohlen mit „wichtigen Freunden in hohen Positionen“.Die weitverbreitete Korruption ist nach Aussage der Ranger ein großes Problem
bei der Bekämpfung der Wilderei.
Ein amerikanischer Jagdtourist begutachtet seine Waffe, nachdem diese von den Rangernzunächst zur Klärung der Eigentumsverhältnisse kurzfristig beschlagnahmt worden war.
… nicht hingegen für die zwei auf ihrem Lastwagen entdeckten Marco Polo Schafe.Diese stehen auf der Roten Liste und zählen nach Angabe von Insidern
zu den „begehrtesten Trophäen der Welt“.
Eine internationale Jagdfirma kann nur Lizenzen für die Jagd auf vier Steinböcke vorweisen, ...
Auf einem anderen Lastwagen werden die Wildhüter hingegen fündig.
Auf den entlegenden Pisten des Ak-Saj Gebietes nahe der chinesischen Grenzewird ein Fahrzeug nach geschmuggelten oder illegal erlegten Tieren durchsucht.
Bei dieser Hirtenfamilie gibt es nichts zu beanstanden.
Eine illegale Schusswaffe wird konfisziert.
Die „Antiwilddiebe Gruppe BARS“ der kirgisischen NABU Filiale und ihre Kollegenvon der Inspektion für technische und ökologische Sicherheit.
