Flucht, Krieg, Vertreibung

Aus technischen Gründen leider verspätet, aber weiterhin hoch aktuell: Über die Zusammenhänge von Krieg, Flucht und Armut diskutierten am 1. März Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Uni Köln), Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung, Tübingen) und Dr. Wittich Rossmann (IG Metall Köln-Leverkusen). Die Flüchtlingen aus den von uns mitverursachten Kriegsgebieten suchen zurecht Schutz bei uns. Auf der Einladung steht: „Wir sind hier, weil ihr bei uns seid – Über den Zusammenhang von Flucht, Krieg und Armut“. Eigentlich muss das Verursacherprinzip gelten. „Wer und was genau verursacht die Fluchtgründe der Menschen, die zu uns kommen? Wer schickt Soldaten? Wer liefert die Waffen? Zu wessen Gunsten und zu wessen Lasten werden Wirtschafts- und Handelsverträge abgeschlossen? Wie gehen die Politik, die Justiz und die öffentliche Meinung mit der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit, mit Übergriffen auf Flüchtlinge und Anschlägen auf deren Unterkünfte um? Wird die Flüchtlingspolitik auf dem Rücken des benachteiligten und armen Teils der deutschen Bevölkerung gemacht?“ sind drängende Fragen, die für die Menschen im Lande beantwortet werden müssen. Eine Veranstaltung von AK Zivilklausel der Universität Köln, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Köln, Friedensbildungswerk Köln, Kölner Friedensforum, Pax Christi Gruppe Köln, ver.di Bezirk Köln, , ver.di Arbeitskreis Antifaschismus-Antidiskriminierung, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Köln (VVN-BdA). Die Fotos stammen von Christian Fiege. (Hans-Dieter Hey)

Tonausschnitte aus der Veranstaltung:

Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Uni Köln

Dr. Wittich Rossmann, 1. Bev. IG Metall Köln-Leverkusen

Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung, Tübingen

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