Camp Syrischer Flüchtlinge in Dortmund


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Mit dem folgenden Aufruf wenden sich die syrischen Flüchtlinge in  Dortmund an die Bevölkerung und an die Politik:

Aufenthaltsbewilligung rettet Familien
Wir Syrer in Deutschland bedanken uns bei der Rettung und dem Volk und allen Organisationenen, die Flüchtlinge retten.

Wir sind vor der Hölle, Tötung, Zerstörung und dem Krieg in Syrien geflüchtet (Tragödie des 21. Jahrhunderts). In den Camps müssen wir zwischen acht Monaten und einem Jahr warten, bis wir eine Aufenthaltsbewilligung erhalten.
Viele von uns haben noch nicht einmal einen Termin zur Anhörung. Immer heißt es, man müsse warten, wenn man beim Gericht nachfragt. Wir haben einen Wunsch: Aufenthaltserlaubnis (während unsere Familien in Syrien auf den Tod warten). Jeder der in Syrien lebt, ist jederzeit mit dem Tod bedroht und unsere Familien leben unter ständiger Bedrohung.

Die Syrer werden unter dem Dublin Abkommen behandelt, das besagt, daß Flüchtlinge in Einreiseländer wie Italien, Ungarn und Bulgarien ausgewiesen werden. Aus wirtschaftlichen Gründen besteht in diesen Ländern leider keine Hoffnung für uns. Als die Bundesregierung (alle 16 Bundesländer) beschloß, unsere Anträge (innerhalb von 3 Monaten) rasch zu behandeln, haben die Syrer große Hoffnung geschöpft. Tatsache ist aber, daß man 8 Monate auf die Aufenthaltsbewilligung wartet, oder nur schon eine Aussicht darauf, falls man überhaupt einen Termin bekommt. Wer einen politischen Flüchtlingsantrag stellt, wird mit mindestens einem Jahr Wartezeit bestraft.

Unsere Hoffnung in Deutschland besteht darin, unsere Familie und Kinder aus der Hölle Syrien zu retten, sodaß wir in Frieden leben und unseren Beitrag an die Gesellschaft leisten, sowie zuvor in Syrien auch, sodaß wir positive Elemente der deutschen Gesellschaft werden.

Unsere Forderung

1. Erteilung des Aufenthaltsrechts für Syrer, die über drei Monate warten und Beschleunigung der Familienzusammenführung

2. Berücksichtigung der Situation der Syrer, die in einem dem Dublin-Abkommen zugehörigen Staat einen Fingerabdruck abgegeben haben.
Keine Ausweisung solcher Syrer.

 

Text und Fotos: jochen vogler

Mit dem folgenden Aufruf wenden sich die syrischen Flüchtlinge in  Dortmund an die Bevölkerung und an die Politik:

Aufenthaltsbewilligung rettet Familien
Wir Syrer in Deutschland bedanken uns bei der Rettung und dem Volk und allen Organisationenen, die Flüchtlinge retten.

Wir sind vor der Hölle, Tötung, Zerstörung und dem Krieg in Syrien geflüchtet (Tragödie des 21. Jahrhunderts). In den Camps müssen wir zwischen acht Monaten und einem Jahr warten, bis wir eine Aufenthaltsbewilligung erhalten.
Viele von uns haben noch nicht einmal einen Termin zur Anhörung. Immer heißt es, man müsse warten, wenn man beim Gericht nachfragt. Wir haben einen Wunsch: Aufenthaltserlaubnis (während unsere Familien in Syrien auf den Tod warten). Jeder der in Syrien lebt, ist jederzeit mit dem Tod bedroht und unsere Familien leben unter ständiger Bedrohung.

Die Syrer werden unter dem Dublin Abkommen behandelt, das besagt, daß Flüchtlinge in Einreiseländer wie Italien, Ungarn und Bulgarien ausgewiesen werden. Aus wirtschaftlichen Gründen besteht in diesen Ländern leider keine Hoffnung für uns. Als die Bundesregierung (alle 16 Bundesländer) beschloß, unsere Anträge (innerhalb von 3 Monaten) rasch zu behandeln, haben die Syrer große Hoffnung geschöpft. Tatsache ist aber, daß man 8 Monate auf die Aufenthaltsbewilligung wartet, oder nur schon eine Aussicht darauf, falls man überhaupt einen Termin bekommt. Wer einen politischen Flüchtlingsantrag stellt, wird mit mindestens einem Jahr Wartezeit bestraft.

Unsere Hoffnung in Deutschland besteht darin, unsere Familie und Kinder aus der Hölle Syrien zu retten, sodaß wir in Frieden leben und unseren Beitrag an die Gesellschaft leisten, sowie zuvor in Syrien auch, sodaß wir positive Elemente der deutschen Gesellschaft werden.

Unsere Forderung

1. Erteilung des Aufenthaltsrechts für Syrer, die über drei Monate warten und Beschleunigung der Familienzusammenführung

2. Berücksichtigung der Situation der Syrer, die in einem dem Dublin-Abkommen zugehörigen Staat einen Fingerabdruck abgegeben haben.
Keine Ausweisung solcher Syrer.

 

Text und Fotos: jochen vogler

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