Eskalation der US-Subversion gegen Kuba stoppen!

Aus dem Aufruf: „Um den 15. November 2021 sollen in Kuba und weltweit antikubanische „Märsche“ stattfinden – auch in Berlin, Dresden, Köln und München. Diese sind geplant von Kräften, die unter dem Deckmantel der Ausübung bürgerlicher Freiheitsrechte einen „Regime change“ in Kuba herbeiführen wollen. Das Netzwerk Cuba e.V. ruft auf, sich diesen Aktionen entgegen zu stellen und aufzuklären, welche Absichten die Hintermänner und Geldgeber wirklich verfolgen. Unter Ausnutzung der in Kuba verfassungsmäßig garantierten Meinungs- und Demons­trationsfreiheit wollen diese subversiven Kräfte einen Umsturz und „Regime Change“ herbeiführen. Weiter im Text hier!

 Kubanische Regierung untersagt aus dem Ausland finanzierte Provokationen

Aufgrund der Erfahrungen mit ähnlichen Aktivitäten um den 11. Juli 2021 mit gewalttätigen und kriminellen Aktionen hat die kubanische Regierung die angekündigten und aus dem Ausland, vor allem den USA, massiv unterstützten Demonstrationen untersagt. Dennoch sollen sie stattfinden mit Begleitung von „Märschen“ in rund 50 westlichen Städten, darunter auch in Berlin, Köln und München. Wir werden diesen Verrat und die permanenten Menschenrechtsverletzungen an 11 Millionen KubanerInnen nicht tolerieren.

Warum am 15. November?

An diesem Tag sollen aufgrund der Erfolge in der Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kuba etliche Lockerungen erfolgen, und vor allem soll das Land wieder für den Tourismus geöffnet werden. Auch der Export der selbst entwickelten Covid-Impfstoffe soll die wirtschaftliche Situation verbessern.
Dies soll nun durch die Systemgegner gestört werden, und parallel dazu stranguliert die Biden-Regierung Kuba weiterhin mit der unerbittlichen Blockade- und Sanktionspolitik, und hat trotz Wahlversprechen die 243 zusätzlichen Sanktionen der Vorgängerregierung von Trump nicht storniert. Damit soll die verbreitete Unzufriedenheit mit der Versorgungslage in Kuba ausgenutzt und eskaliert werden, zumal eine Besserung der Lage absehbar ist.

Wir fordern deshalb:

– Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des kubanischen Volkes, das sich eine sozialistische Verfassung gegeben hat, ist zu respektieren!
– Das Haupthindernis für eine prosperierende Entwicklung Kubas ist die mehr als 60-jährige Blockade durch die USA – sie muss umgehend beendet werden!
– Die ständige Subversion und Aggression, von den USA forciert und finanziert sowie auch aus Europa unterstützt, muss gestoppt werden!
– Die westlichen Medien folgen fast ausnahmslos dem Propaganda-Stil der US-Regierung gegen Kuba, verwenden dabei Negativklischees und sogar plumpe Fälschungen – dem­gegenüber fordern wir eine objektive und       wahrheitsgemäße Berichterstattung über Kuba sowie die
   völkerrechtswidrige und Kalte-Kriegs-Politik der USA gegen Kuba!“

Veröffentlichung von Granma hier!

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