Seit dem Jahr 2012 greift der Regisseur Tuvia Tenenbom die Arbeit an der Gedenkstätte des KZ Buchenwald und Mittelbau-Dora als „Disneyland“ an. Die Äußerungen in seinem Buch „Allein unter Deutschen: Eine Entdeckungsreise“ hält die berliner Rabbinerin Gesa Ederberg, die sich ebenfalls von ihm verhöhnt fühlt, als „oberflächliches Geschmiere“. Als humorvoller, provokanter Reisebericht jedenfalls, wie der Suhrkamp-Verlag das Buch gern vermarkten möchte, eignet sich der Text offenbar an einigen Stellen wohl nicht und veranlasst zum 68. Jahrestag der Befreiung, am 16.04.2013, das Internationale Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos und den Beirat der Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald zur folgenden Erklärung.
10 Gedanken zu „Erklärung gegen den Missbrauch der Gedenkstätte Buchenwald, April 2013“
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