„Erinnern heißt handeln!“ – 8. Mai 2020, der Tag der Befreiung in Münster


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Die VVN-BdA Münster hatte sich vor drei Wochen entschieden, den Tag der Befreiung maßgeblich virtuell zu feiern. Schließlich hatten zwar linke Aktivisten in Münster das Versammlungsrecht durchgesetzt, aber gerade dann, als die VVN-BdA Münster über das weitere Vorgehen in Bezug auf das Gedenken in Münster entscheiden wollte, wollte Münsters Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer nicht. Es hieß plötzlich, dass da doch Kundgebungen aus dem Ruder gelaufen seien. Warum auch immer?

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Also wurden Videos gedreht: Eine virtuelle Kundgebung wurde geplant, Gruppen organisiert, die zum 8. Mai etwas zu sagen haben, Termine zum Video-Dreh organisiert, die Videos gedreht und produziert und am Ende kam eine sehenswerte virtuelle Kundgebung zustande.

Die virtuelle Kundgebung der VVN-BdA Münster kann hier bei MünsterTube eingesehen werden:

https://muenster.vvn-bda.de/2020/05/08/8-mai-2020-tag-der-befreiung-von-krieg-und-faschismus-online-kundgebung-der-vvn-bda-muenster/

oder hier:

https://www.youtube.com/watch?v=cEB31tAY_XA&list=PLMX8oAX3ZfIhsnkaWJpfi0dbyhMKKcu92

Um den Menschen trotzdem ein würdiges Gedenken zu ermöglichen, hatte die VVN-BdA Münster dazu aufgerufen, persönlich Blumen oder einen Kranz am Zwinger, dem zentralen Ort des Gedenkens an die Opfer des Krieges und des Faschismus, niederzulegen.

Am Morgen wurde auch ein Video gedreht und mittags veröffentlicht, in dem noch einmal aufgefordert wurde, am Zwinger Blumen niederzulegen.

In dem Video wurde der Schwur von Buchenwald rezitiert und das Blumen-Bukett der VVN-BdA niedergelegt:

https://www.youtube.com/watch?v=eZWU6oUPP_Q

Viele Leute kamen dem Aufruf auch nach. Der Gedenkstein am Zwinger war am Ende von Blumen und Gestecken bedeckt.

Eigentlich sollte um 18 Uhr nur eine kleine Runde zusammenkommen, um am Zwinger zu Gedenken und das Moorsoldatenlied zu singen. Scheinbar hatten Mundpropaganda und der Habitus des traditionellen Gedenkens am 8. Mai am Zwinger doch mehr Menschen zusammen gebracht: Am Ende waren es über 40 Menschen, die zusammen der Befreiung von Krieg und Faschismus gedachten (Inzwischen hatte Ordnungsdezernent Heuer auch wieder weniger gegen Kundgebungen).

Hier die Bilder:

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