Aufschrei in Köln: „Stoppt die Diktatur in der Türkei“


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Demonstration und Kundgebung gegen die Verhaftung der HDP Abgeordneten in der Türkei und die Diktatur des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am 5. November in Köln.

Inzwischen wurden 178 Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Verlage und Radio- und Fernsehsender geschlossen. Journalisten und Redakteure in Haft. Zigtausende Menschen wurden festgenommen, neue Gefängnisse werden gebaut. Das türkische Parlament wird von Erdogan genötigt, über die Todesstrafe abzustimmen – mit rückwirkender Anwendung. Die kurdischen Autonomiegebiete in der Türkei werden beschossen und bombardiert. Jeder kann dies in allen Medien mitverfolgen. Das wunderschöne Land wird von Erdogan gespalten, zerschlagen und ein Bürgerkrieg droht. Die meisten Türken wollen offenbar nicht begreifen, dass sie einem völlig irren Diktator aufgesessen sind. Hochnäsig sollten wir indessen nicht sein. Auch Deutschland hatte von 1933-1945 eine Diktatur durch Zustimmung breiter Bevölkerungsschichten.

Doch auch gegen Berlin gibt es Vorwürfe, nichts gegen die Eskalation zu unternehmen – außer diplomatischer Missbilligung. Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Wir haben hier sehr große Zweifel, dass das den rechtsstaatlichen Prinzipien entspricht.“ Linke Gruppen fordern die Freilassung aller politisch Inhaftierten und die Wiedereinsetzung gewählter Bürgermeister, die Aufkündigung des völkerrechtswidrigen Flüchtlingsdeals, den Stopp der Waffenlieferungen an die Türkei, den Abzug deutscher Soldaten, das Beenden der Mitgliedsverhandlungen zur EU, die Beendigung der Verfolgung kurdischer Politiker und die sofortige Verhängung von Sanktionen gegen die Türkei. Zumindest sollte aber sofort die Mitgliedschaft der Türkei in der Nato überprüft werden.

Die Europäische Union und die Zivilgesellschaft der Welt macht sich mitverantwortlich, wenn sie nicht umgehend handelt. Ohne deutliches Zeichen ist der Weg von Erdogan in einen Religionsfaschismus nicht mehr zu stoppen, der auch uns bedrohen kann. (Hans-Dieter Hey)

 

Demonstration und Kundgebung gegen die Verhaftung der HDP Abgeordneten in der Türkei und die Diktatur des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am 5. November in Köln.

Inzwischen wurden 178 Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Verlage und Radio- und Fernsehsender geschlossen. Journalisten und Redakteure in Haft. Zigtausende Menschen wurden festgenommen, neue Gefängnisse werden gebaut. Das türkische Parlament wird von Erdogan genötigt, über die Todesstrafe abzustimmen - mit rückwirkender Anwendung. Die kurdischen Autonomiegebiete in der Türkei werden beschossen und bombardiert. Jeder kann dies in allen Medien mitverfolgen. Das wunderschöne Land wird von Erdogan gespalten, zerschlagen und ein Bürgerkrieg droht. Die meisten Türken wollen offenbar nicht begreifen, dass sie einem völlig irren Diktator aufgesessen sind. Hochnäsig sollten wir indessen nicht sein. Auch Deutschland hatte von 1933-1945 eine Diktatur durch Zustimmung breiter Bevölkerungsschichten.

Doch auch gegen Berlin gibt es Vorwürfe, nichts gegen die Eskalation zu unternehmen - außer diplomatischer Missbilligung. Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Wir haben hier sehr große Zweifel, dass das den rechtsstaatlichen Prinzipien entspricht." Linke Gruppen fordern die Freilassung aller politisch Inhaftierten und die Wiedereinsetzung gewählter Bürgermeister, die Aufkündigung des völkerrechtswidrigen Flüchtlingsdeals, den Stopp der Waffenlieferungen an die Türkei, den Abzug deutscher Soldaten, das Beenden der Mitgliedsverhandlungen zur EU, die Beendigung der Verfolgung kurdischer Politiker und die sofortige Verhängung von Sanktionen gegen die Türkei. Zumindest sollte aber sofort die Mitgliedschaft der Türkei in der Nato überprüft werden.

Die Europäische Union und die Zivilgesellschaft der Welt macht sich mitverantwortlich, wenn sie nicht umgehend handelt. Ohne deutliches Zeichen ist der Weg von Erdogan in einen Religionsfaschismus nicht mehr zu stoppen, der auch uns bedrohen kann. (Hans-Dieter Hey)

 

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