Die Kultur der Arbeiter der 1920er und 1930er Jahre fand ihren fotografischen Ausdruck unter anderem in der 1927 gegründeten „Vereinigung der Arbeiter-Fotografen Deutschlands“. Wolfgang Hesse und sein Team vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde erforschten über Jahre die arbeiterfotografische Bewegung in Sachsen und archivierten und katalogisierten tausende Fotografien. Im Käthe Kollwitz Museum Köln richtete Hesse am 24. September 2014 unter der Überschrift „Wir belichten hart und zeigen ohne Retusche…“einen betrachtenden Blick auf Exponate der Ausstellung „Das Auge des Arbeiters“, die dort noch bis zum 12. Oktober zu sehen ist. (Hans-Dieter Hey)
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