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In diesem Jahr wurde an die 3000 faschistischen Mordopfer gedacht, die auf dem Parkfriedhof Berlin-Marzahn begraben wurden. Kurz vor den Olympischen Spielen 1936 verhaftete die Berliner Polizei 600 Sinti und Roma und verschleppte sie an den Rand der Stadt. Es kam zu Misshandlungen und Ermordungen, darunter 60 Kinder und Jugendliche. Ab 1943 begann die Deportation in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Am 26. Juni 2021 gingen am Christopher Street Day Schwule und Lesben auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen. In Europa sind sie keineswegs gesichert. Auch sie waren damals Mordopfer des Faschismus, ebenso wie viele Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. (27.06.2021, Hans-Dieter Hey, Fotos: Rudi Denner und Margita Görner)
5 Gedanken zu „Berlin: Gedenken an die Ermordung von Sinti, Roma, Schwulen und Lesben durch den Faschismus“
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