Atomwaffen ächten und verbieten!

Vor 70 Jahren, am 6. August 1945, wurde die erste Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Mit verheerenden Folgen für die Menschen – bis heute. Drei Tage später erfolgte der Abwurf einer weiteren Atombombe auf die Stadt Nagasaki. Im Umkreis von fünf Kilometern war so gut wie alles vernichtet. Daran gedachten am 6. August vor dem Dom in Köln Friedensaktivisten mit sachkundigen Vorträgen, die bereits am Vortag mit einer Schweigeminute, einer Wasserzeremonie mit Unterstützung eines Flötenspiels auf der „Sho“ und einer Lichterkette auf dem Aachener Weiher im Kölner Hiroshima-Nagasaki-Park endete. In 110 Staaten unterstützen inzwischen zivilgesellschaftliche Organisationen wie der IPPNW, ICAN oder das Rote Kreuz die von der österreichischen Regierung ins Leben gerufene „Humantarian Pledge„, die Ächtung und internationale Verpflichtung zur Abschaffung von Atomwaffen zur Verpflichtung werden zu lassen.

Fotos vom Gedenken am 5. August in kölner Hiroshima-Nagasaki-Park