GUSSGESCHICHTE(N)


Variablen setzten Beginn

Das plastische Werk von Käthe Kollwitz in Gips, Stucco, Bronze und Zink Jubiläumsausstellung mit der Herausgabe des ersten Werkverzeichnisses der Plastik von Käthe Kollwitz

4. März – 5. Juni 2016

Käthe Kollwitz ist nicht nur als Graphikerin bekannt, sie hat sich auch als Bild-hauerin in die Kunstgeschichte eingeschrieben. Von insgesamt 43 plastischen Projekten sind 19 Bildwerke erhalten, 15 davon wurden in Bronze vervielfältigt.
Anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums veröffentlicht das Käthe Kollwitz Museum Köln das erste Werkverzeichnis der Plastik von Käthe Kollwitz mit grundlegend neuen Forschungsergebnissen. Begleitend dazu stellt eine groß angelegte Ausstellung das bildhauerische Schaffen der Künstlerin in den Mittelpunkt.
Für uns heute erscheint es fast selbstverständlich, dass die weltweit bekannteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts nicht nur Graphikerin, sondern auch Bildhauerin gewesen ist. Für Kollwitz selbst aber, die sich erst im Alter von fast 37 Jahren dem plastischen Gestalten näherte, war es ein zähes Ringen, ehe sie das Medium so weit meisterte, dass es sie zufriedenstellte.
Öffentliche Anerkennung blieb ihr zu Lebzeiten versagt. Denn kurz nachdem sie 1931/32 erste Erfolge verzeichnen konnte, brach das sogenannte Dritte Reich an und ihr wurden nach und nach alle Möglichkeiten genommen, ihr Publikum über Ausstellungen und andere Formen der Veröffentlichungen zu erreichen. In den USA hingegen waren Bildwerke der Kollwitz in den 1930er und 40er Jahren sehr wohl zu sehen. Erst nach 1945 fand ihr plastisches Œuvre unter der Nachlassverwaltung ihrer Erben auch in Deutschland und bald weltweit Verbreitung.
Ein Meilenstein der Kollwitz-Forschung
Zu seinem 30-jährigen Jubiläum veröffentlicht das Käthe Kollwitz Museum Köln nach umfangreichen Recherchen das erste Werkverzeichnis der Plastik von Käthe Kollwitz, bearbeitet von Annette Seeler. Die für ihre expressive Graphik bekannte Künstlerin stellt sich auch und besonders in ihrem dreidimensionalen Schaffen den Grundfragen des menschlichen Lebens.
Von 43 plastischen Projekten sind 19 Bildwerke erhalten, von denen 15 in Bronze vervielfältigt wurden. Ihre Entstehung und ihr künstlerisches Umfeld werden ebenso betrachtet wie ihre technische Fertigung in zum Teil unterschiedlichen Güssen. Original oder Raubguss? Der Band bietet Orientierung und erzählt zugleich spannende Gussgeschichten.

Das plastische Werk von Käthe Kollwitz in Gips, Stucco, Bronze und Zink Jubiläumsausstellung mit der Herausgabe des ersten Werkverzeichnisses der Plastik von Käthe Kollwitz


4. März – 5. Juni 2016


Käthe Kollwitz ist nicht nur als Graphikerin bekannt, sie hat sich auch als Bild-hauerin in die Kunstgeschichte eingeschrieben. Von insgesamt 43 plastischen Projekten sind 19 Bildwerke erhalten, 15 davon wurden in Bronze vervielfältigt.
Anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums veröffentlicht das Käthe Kollwitz Museum Köln das erste Werkverzeichnis der Plastik von Käthe Kollwitz mit grundlegend neuen Forschungsergebnissen. Begleitend dazu stellt eine groß angelegte Ausstellung das bildhauerische Schaffen der Künstlerin in den Mittelpunkt.
Für uns heute erscheint es fast selbstverständlich, dass die weltweit bekannteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts nicht nur Graphikerin, sondern auch Bildhauerin gewesen ist. Für Kollwitz selbst aber, die sich erst im Alter von fast 37 Jahren dem plastischen Gestalten näherte, war es ein zähes Ringen, ehe sie das Medium so weit meisterte, dass es sie zufriedenstellte.
Öffentliche Anerkennung blieb ihr zu Lebzeiten versagt. Denn kurz nachdem sie 1931/32 erste Erfolge verzeichnen konnte, brach das sogenannte Dritte Reich an und ihr wurden nach und nach alle Möglichkeiten genommen, ihr Publikum über Ausstellungen und andere Formen der Veröffentlichungen zu erreichen. In den USA hingegen waren Bildwerke der Kollwitz in den 1930er und 40er Jahren sehr wohl zu sehen. Erst nach 1945 fand ihr plastisches Œuvre unter der Nachlassverwaltung ihrer Erben auch in Deutschland und bald weltweit Verbreitung.
Ein Meilenstein der Kollwitz-Forschung
Zu seinem 30-jährigen Jubiläum veröffentlicht das Käthe Kollwitz Museum Köln nach umfangreichen Recherchen das erste Werkverzeichnis der Plastik von Käthe Kollwitz, bearbeitet von Annette Seeler. Die für ihre expressive Graphik bekannte Künstlerin stellt sich auch und besonders in ihrem dreidimensionalen Schaffen den Grundfragen des menschlichen Lebens.
Von 43 plastischen Projekten sind 19 Bildwerke erhalten, von denen 15 in Bronze vervielfältigt wurden. Ihre Entstehung und ihr künstlerisches Umfeld werden ebenso betrachtet wie ihre technische Fertigung in zum Teil unterschiedlichen Güssen. Original oder Raubguss? Der Band bietet Orientierung und erzählt zugleich spannende Gussgeschichten.

ID); foreach($images as $image) { $listofimageids = $listofimageids . "," . $image->ID; } $listofimageids = ''; $preset = ''; #if (is_user_loggd_in) {$preset = c1;} $var = '[justified_image_grid ids=' . $listofimageids . ' preset=c1]'; #$var = '[justified_image_grid preset = c1]'; echo do_shortcode( $var ); ?>
error: Content is protected !!