Der Fotograf aus Leidenschaft Horst Sturm ist tot


Variablen setzten Beginn

Noch im August 2015 beteiligte sich Horst Sturm, geboren am 13. Mai 1923 und inzwischen 92 Jahre alt, an einer Ausstellung zum 30jährigen Bestehen von Berlins ältester DDR-Fotogalerie Friedrichshain. Thema dort war die sozialdokumentarische Fotografie. Dieses fotografische Genre war immer sein Anliegen.

Wie sehr sein Engagement ging, zeigt, dass er als ADN-Bildreporter zwischen 1980 und 1986 in Jemen, Deutschland und Tunesien den Einsatz fotografischer Mittel mit verschiedenen palästinensischen Befreiungsorganisationen und kommunistischen Vereinigungen für ihren Befreiungskampf diskutierte. Fast überall im Ausland war der Autodidakt Horst Sturm, der 1964 das fotografische Ehrendiplom erhielt, mit dem Fotoapparat unterwegs. 20 Jahre begleitete er Studenten und Volontäre in Ausbildung und Studium. Seine Reportagen über politische Konferenzen wurden berühmt.

Nun ist er tot. Er verstarb in der Nacht zum 24. Dezember. Unser Mitglied Peter Zenker: „Horst Sturm, der sich bereits als Jugendlicher autodidaktisch mit der Fotografie vertraut gemacht hatte, war viele Jahre für die Agentur Zentralbild in der DDR und im Ausland als leidenschaftlicher Bildberichterstatter unterwegs. Seine Fotografie zeichnete sich immer durch großes persönliches Engagement aus, sie war geprägt von seinem Lebensmotto, der „Wahrhaftigkeit“ zu dienen. Arrangierte, gestellte Fotos lehnte er immer ab.

Den Volontären, Schülern, Auszubildenden, die er in seinem Berufsleben betreute, gab er lebensprägend mit auf den Weg: „In der Regel wird der ein besseres Bild mit nach Hause bringen, der bewusst die beste Form der Wahrheitswiedergabe sucht, sich ins Detail vertieft – selbst wenn es nur um Sekunden geht -, bevor er auslöst.“ (Horst Sturm 1983 in FOTOGRAFIE, Heft 6) Wir, die ihn kannten und von ihm gelernt haben, werden ihn nie vergessen. Seine Fotografie ist Teil unserer Fotografie geworden. Danke Horst.“ Viele haben bei ihm gelernt, so wie die Fotografin Gabriele Senft, die ihn in den letzen Jahren begleitet hat. Er wird als Vorbild für uns in Erinnerung bleiben. (Hans-Dieter Hey, Peter Zenker)

Eine angemessene Würdigung zum Tod von Horst Sturm durch Gabriele Senft in der jw vom 6. Januar 2016

Noch im August 2015 beteiligte sich Horst Sturm, geboren am 13. Mai 1923 und inzwischen 92 Jahre alt, an einer Ausstellung zum 30jährigen Bestehen von Berlins ältester DDR-Fotogalerie Friedrichshain. Thema dort war die sozialdokumentarische Fotografie. Dieses fotografische Genre war immer sein Anliegen.

Wie sehr sein Engagement ging, zeigt, dass er als ADN-Bildreporter zwischen 1980 und 1986 in Jemen, Deutschland und Tunesien den Einsatz fotografischer Mittel mit verschiedenen palästinensischen Befreiungsorganisationen und kommunistischen Vereinigungen für ihren Befreiungskampf diskutierte. Fast überall im Ausland war der Autodidakt Horst Sturm, der 1964 das fotografische Ehrendiplom erhielt, mit dem Fotoapparat unterwegs. 20 Jahre begleitete er Studenten und Volontäre in Ausbildung und Studium. Seine Reportagen über politische Konferenzen wurden berühmt.

Nun ist er tot. Er verstarb in der Nacht zum 24. Dezember. Unser Mitglied Peter Zenker: "Horst Sturm, der sich bereits als Jugendlicher autodidaktisch mit der Fotografie vertraut gemacht hatte, war viele Jahre für die Agentur Zentralbild in der DDR und im Ausland als leidenschaftlicher Bildberichterstatter unterwegs. Seine Fotografie zeichnete sich immer durch großes persönliches Engagement aus, sie war geprägt von seinem Lebensmotto, der „Wahrhaftigkeit“ zu dienen. Arrangierte, gestellte Fotos lehnte er immer ab.

Den Volontären, Schülern, Auszubildenden, die er in seinem Berufsleben betreute, gab er lebensprägend mit auf den Weg: „In der Regel wird der ein besseres Bild mit nach Hause bringen, der bewusst die beste Form der Wahrheitswiedergabe sucht, sich ins Detail vertieft - selbst wenn es nur um Sekunden geht -, bevor er auslöst.“ (Horst Sturm 1983 in FOTOGRAFIE, Heft 6) Wir, die ihn kannten und von ihm gelernt haben, werden ihn nie vergessen. Seine Fotografie ist Teil unserer Fotografie geworden. Danke Horst." Viele haben bei ihm gelernt, so wie die Fotografin Gabriele Senft, die ihn in den letzen Jahren begleitet hat. Er wird als Vorbild für uns in Erinnerung bleiben. (Hans-Dieter Hey, Peter Zenker)

Eine angemessene Würdigung zum Tod von Horst Sturm durch Gabriele Senft in der jw vom 6. Januar 2016

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