Variablen setzten Beginn
Am 16. April 2012 feierte das autonome Zentrum in Köln-Kalk sein zweijähriges Bestehen unter dem Motto: „Kein Tag ohne autonomes Zentrum!“. In der Ratssitzung am 14. Februar 2012 wurde mit Unterstützung von SPD, CDU, FDP und Grünen die Kündigung des Vertrags mit dem Jugend-Kulturzentrums beschlossen. Ein neues Opfer ihres Rotstifts. Der Vertrag bestand gerade ein Jahr. Der neue Beschluss entspricht in bedrückender Weise den Forderungen protestierender Neonazis und PRO Köln, denen das demokratisch geführte Zentrum ein Dorn im Auge ist.
Der Tag der offenen Tür fand reges Interesse in der Kölner Bevölkerung, gleich welchen Alters. Die Aktion wurde unterstützt durch eine Lesung von Dr. Eva Weissweiler aus ihrem Buch „Tussy Marx“ und dem Kölner Kabarettisten Wilfried Schmickler. Auch Prominenz aus dem öffentlichen und politischen Leben fand sich ein, die das Zentrum als Treffpunkt der Jugend offenbar am Herzen liegt. Das „Aus“ bedeutet ein Ende der bisher über 1.000 Veranstaltungen mit Filmen, Konzerten, Partys, Seminaren, Foto- und Theaterworkshops. Auch eine Fahrradwerkstatt, ein Umsonstladen und ein Kaffee gehören zu den selbstorganisierten und – verwalteten Einrichtungen, die in den zwei Jahren der Besetzung der ehemaligen Kantine der Firma Klöckner-Humboldt-Deutz aufgebaut wurden. Eine angemessene Alternative wurden den Jugendlichen bisher nicht geboten.
Am 16. April 2012 feierte das autonome Zentrum in Köln-Kalk sein zweijähriges Bestehen unter dem Motto: "Kein Tag ohne autonomes Zentrum!“. In der Ratssitzung am 14. Februar 2012 wurde mit Unterstützung von SPD, CDU, FDP und Grünen die Kündigung des Vertrags mit dem Jugend-Kulturzentrums beschlossen. Ein neues Opfer ihres Rotstifts. Der Vertrag bestand gerade ein Jahr. Der neue Beschluss entspricht in bedrückender Weise den Forderungen protestierender Neonazis und PRO Köln, denen das demokratisch geführte Zentrum ein Dorn im Auge ist.
Der Tag der offenen Tür fand reges Interesse in der Kölner Bevölkerung, gleich welchen Alters. Die Aktion wurde unterstützt durch eine Lesung von Dr. Eva Weissweiler aus ihrem Buch "Tussy Marx" und dem Kölner Kabarettisten Wilfried Schmickler. Auch Prominenz aus dem öffentlichen und politischen Leben fand sich ein, die das Zentrum als Treffpunkt der Jugend offenbar am Herzen liegt. Das "Aus" bedeutet ein Ende der bisher über 1.000 Veranstaltungen mit Filmen, Konzerten, Partys, Seminaren, Foto- und Theaterworkshops. Auch eine Fahrradwerkstatt, ein Umsonstladen und ein Kaffee gehören zu den selbstorganisierten und - verwalteten Einrichtungen, die in den zwei Jahren der Besetzung der ehemaligen Kantine der Firma Klöckner-Humboldt-Deutz aufgebaut wurden. Eine angemessene Alternative wurden den Jugendlichen bisher nicht geboten.